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Natürlich war es eine schwere körperliche Arbeit: Das Gestein wurde nicht wie heute gesprengt, sondern von Hauern mit Muskelkraft aus dem Berg gebrochen, zerkleinert und auf Loren verladen. Auf dem Schienenweg brachte es die Feldbahn zum Werk, direkt in das große Maul des Vorbrechers. Er zerkleinerte die Brocken auf eine Korngröße bis 63 mm. Eine Rutsche beförderte sie zur ersten Siebmaschine, die das Gestein trennte. Schotter kam ins Schottersilo, die übrigen Anteile fielen durch den Siebboden und gelangten über Rutsche und Förderband entweder als Überkorn in den Nachbrecher (Splittbrecher) oder als Unterkorn über den Elevator zur Splittabsiebung unter das Gebäudedach.

Jedes Sieb war mit Silos verbunden, die das Material in der entsprechenden Körnung aufnahmen. Das verbleibende Überkorn wurde zurück zum Brecher transportiert und erneut zerkleinert.

Die Förderanlage war das Bindeglied zwischen den Produktionseinheiten und sorgte für einen ständigen Materialfluß von den Brechern zu Sieben und Silos. Aus den Speichern gelangten Schotter und Splitte entweder direkt über ein Verladeband auf LKWs oder in die Loren der Feldbahn, die das Gestein weiter zum Bahnversand transportierten.